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4 Bereiche, die Du bei Deinem Website-Audit berücksichtigen solltest

Aktualisiert: 10. Okt. 2022

Wann hast du das letzte Mal deine Website überprüft?


Als treibende Kraft, die Menschen dazu bringt, sich für deine Produkte oder Dienstleistungen zu interessieren und dann auch tatsächlich bei dir zu kaufen, ist es wichtig, dass deine Website genau so funktioniert, wie sie sollte, damit du deine Ziele erreichen kannst. Wenn sie nicht richtig funktioniert, werden all die Zeit, das Geld und die Mühe, die du in deine Inbound-Marketing-Strategie steckst, um Menschen auf deine Website zu locken, schnell verpuffen und du lässt Geld auf dem Tisch liegen. Igitt!


Hier kommt ein Website-Audit ins Spiel: Es gibt dir Einblick in verschiedene Bereiche deiner Website, die verbessert werden können, um sicherzustellen, dass du deine Ziele erreichst. Wenn sich deine Dienstleistungen/Produkte, deine Personas/Kunden und deine Ressourcen geändert haben, sollte sich auch deine Website ändern. Wenn es also schon eine Weile her ist, dass du das letzte Mal eine Bestandsaufnahme deiner Website gemacht hast, sollten wir uns ansehen, was ein solches Audit beinhaltet.


Bei den meisten meiner Kunden beginne ich mit einem Portal- und/oder Website-Audit, bei dem ich nach schnellen Änderungen suche, die wir sofort umsetzen können, um die Konversionsrate zu erhöhen. Ich verrate dir jetzt mein Geheimnis – hier sind ein paar Dinge, auf die ich sofort achte, wenn ich eine Website aufrufe.


Technische Eigenschaften prüfen


Das Wichtigste zuerst: Bevor du mit den Änderungen an deiner Website beginnst, ist es wichtig zu prüfen, ob alle technischen Funktionen einwandfrei funktionieren. Was bedeutet das?




Mobile Benutzerfreundlichkeit


Laut TechJury kommen bis zu 70 Prozent des Internetverkehrs von mobilen Geräten. Das heißt, wenn deine Website nicht mobilfreundlich ist, verpasst du schnell die Besucher, die über ihr Mobilgerät auf deine Website zugreifen. Es ist genauso wichtig, dass deine Website auf einem mobilen Gerät richtig funktioniert wie auf einem Computer.


Wie kannst du feststellen, ob deine Website mobilfreundlich ist? Nutze den kostenlosen Mobile-Friendly-Test von Google Search Console.



Broken Links


Es gibt nichts Frustrierenderes, als auf einen Link von einer Website, einem Social-Media-Post oder einer anderen Quelle zu klicken und festzustellen, dass er zu einem defekten Link führt. Es gibt keinen schnelleren Weg, um Leute dazu zu bringen, deine Website zu verlassen! Deshalb ist es wichtig, dass du deine Website regelmäßig auf solche Fehlermeldungen überprüfst, damit du in einem solchen Fall sofort handeln kannst.


Wie findest du defekte Links auf deiner Website? Gib deine Domain in den Broken Link Checker von Ahrefs ein und sieh nach, ob einer davon auftaucht.


Was solltest du mit den defekten Links tun? Richte Weiterleitungen für sie ein, damit sie zu relevanten Links führen, die auf deiner Website aktiv sind.



Technisches SEO


Was ist einer der schnellsten Wege, wie Menschen deine Website finden können? Über Suchmaschinen. Damit deine Website in diesen Suchmaschinen auftaucht, musst du jedoch festlegen, wie deine Webseiten von ihnen gecrawlt und indexiert werden. Das kannst du folgendermaßen tun:

  • Robots.txt-Dateien oder Robots-Meta-Tags

  • Öffentliche und XML-Sitemaps

  • Interne Links

  • Titel-Tags

  • Meta-Beschreibungen

  • URL-Struktur

  • Organisation der Seite

  • Schlüsselwörter


Du weißt nicht, wo du mit deiner SEO anfangen sollst und fragst dich, was all diese Begriffe bedeuten? Keine Sorge, wir haben eine Checkliste für dich, der du folgen kannst.


Erkennen und Umsetzen von Änderungen für Conversions


Wenn du dir sicher bist, dass deine Website technisch einwandfrei funktioniert, kannst du zum nächsten Teil deiner Prüfung übergehen und schnelle und einfache Änderungen an deiner Website vornehmen, die zu mehr Konversionen führen. Worauf solltest du in diesem Teil des Audits achten?

  1. Calls-to-Action (CTAs)

  2. Landing Pages

  3. Blogs

  4. Kontaktformulare

Wenn du dir nur 2 bis 3 Tage Zeit nimmst, um diese kleinen Änderungen umzusetzen, kannst du sofort erste Erfolge sehen und hast Zeit, an größeren Kampagnen für mehr Conversions zu arbeiten! Wer liebt nicht einen schnellen Erfolg?


1. Platzierung von Calls-to-Action (CTAs)


Calls-to-Action (CTAs) sind Textzeilen oder Schaltflächen, die Nutzer/innen dazu auffordern, eine bestimmte Aktion auf deiner Website durchzuführen. Diese CTAs können sein:

  • E-Mail

  • anrufen

  • Für die E-Mail-Liste anmelden

  • herunterladen

  • Eine Demo erhalten

Und die Liste kann weitergehen. Es gibt ein paar wichtige Fragen, die du dir bei CTAs stellen solltest:


  1. Befinden sie sich an relevanten Stellen auf deiner Website? Du willst nie einen CTA irgendwo hinstellen, nur um ihn dort zu haben - du willst sicherstellen, dass er sich an einer Stelle befindet, an der der Nutzer wahrscheinlich die von dir gewünschte Aktion ausführen wird. Dazu gehört ein CTA in der oberen rechten Ecke deiner Website für eine kostenlose Demo oder Beratung sowie im Text und am Ende der Seite.

  2. Haben sie ein auffälliges Design und einen fesselnden Text? Wenn dein CTA nicht ansprechend ist, wird er nicht funktionieren! Farbenfrohe Schaltflächen mit ansprechenden Texten bringen die Nutzer/innen dazu, auf den CTA zu klicken, anstatt weiter zu scrollen oder - noch schlimmer - deine Website ganz zu verlassen.

  3. Bieten sie ein klares Nutzenversprechen? Die Leute werden nicht auf deine CTA klicken, wenn sie nicht wissen, dass sie davon profitieren werden. Egal, ob dein CTA eine kostenlose Ressource, einen Anruf, eine Demo oder etwas anderes anbietet, mach klar, worum es sich handelt, damit die Nutzer/innen verlockt werden, mehr zu erfahren oder Zugang zu dem Angebot zu erhalten.

CTAs sollten auf jeder Seite deiner Website zu finden sein, und jede Seite sollte in den meisten Fällen mehr als einen CTA haben. Diese Schaltflächen sind es, die Menschen dazu bringen, sich für ein kostenloses Probeangebot anzumelden oder mit dir zu telefonieren. Achte aber darauf, dass sie relevant sind und nicht, wie ich oben erwähnt habe, einfach auf die Seite geklatscht werden. Wenn jemand zum Beispiel durch eine Website scrollt, auf der es um E-Mail-Marketing geht, wird er wahrscheinlich nicht auf den CTA klicken, um deinen Social Media Guide herunterzuladen.


2. Landing Pages


Landing Pages haben ein Ziel und nur ein Ziel - die Kontaktinformationen einer Person zu erfassen. Landing Pages sind der Grund, warum Nutzer konvertieren. Egal, ob du möchtest, dass die Nutzer deine Software kaufen oder eine Ressource herunterladen, um sie auf deine E-Mail-Liste zu setzen, alle Landing Pages müssen die gleichen Funktionen haben, um die Konversionsrate zu erhöhen.


Wie geht das?


  1. Entferne die Navigationsleisten, da sie die Nutzer/innen ablenken und sie dazu verleiten, woanders hinzuklicken, was dich daran hindert, deine Ziele zu erreichen und dich sogar Geld kostet.

  2. Füge klare und prägnante Überschriften und Unterüberschriften ein, denn das sind die Textzeilen, die die Nutzer in der Regel zuerst sehen, wenn sie auf deiner Seite landen. Wenn diese Überschriften keinen genauen Einblick in das geben, was die Nutzer/innen auf dieser Seite erwarten können, werden sie die Seite verlassen.

  3. Verwende überzeugende Schaltflächentexte, um die Nutzer dazu zu bringen, auf deine CTAs zu reagieren. "Holen Sie sich Ihre KOSTENLOSE Checkliste zum Geldsparen" ist ein viel überzeugenderer Text als "Klicken Sie hier für die Checkliste". Du willst die Leute anlocken, und eine verlockende Sprache ist ein klarer Weg, um das zu erreichen.

  4. Beziehe positive Zeugnisse oder Bewertungen mit ein. Wenn du jemanden überzeugen willst, etwas zu kaufen, musst du ihm zeigen, warum er es kaufen sollte – und dazu gehört auch, dass du die positiven Erfahrungen anderer Kunden mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung teilst.

  5. Teile ein Formular, das genau die richtige Anzahl von Feldern/Fragen enthält (du kannst auch ein progressives Profiling verwenden).

Obwohl diese Änderungen unbedeutend erscheinen, wirst du überrascht sein, dass sie einen großen Unterschied machen, wenn sie umgesetzt werden.