Wie Du Deine Marketingziele in diesen 5 Schritten festlegst
Aktualisiert: 10. Okt. 2022
Ein neues Jahr, ein neues Quartal oder ein neuer Monat sind für ein Unternehmen eine Chance, Wachstumschancen zu erkennen. Und wenn es darum geht, einen Geschäftsplan zu erstellen, kannst Du Deine Ziele nicht ohne einen guten Marketingplan erreichen.
Wenn Du im Jahr 2023 (und darüber hinaus) erfolgreich sein willst, musst Du Dir klare Marketingziele setzen. Zum Beispiel, welche Tools und Taktiken Du einsetzen willst, um Leads zu generieren und mehr Kunden zu gewinnen, wofür Du Dein Marketingbudget ausgeben willst und welche Schritte Du unternehmen musst, um Dein Ziel zu erreichen.
Aber was macht ein gutes Marketingziel aus? Und wie fängt man an? Das erkläre ich Dir nun.
In diesem Beitrag werfen wir auch einen Blick darauf, worauf Du Dich konzentrieren sollst, um Dein Marketing und Dein Unternehmen auf die nächsten Level zu heben.
SMART-Ziele, die Dich zu einem besseren Vermarkter machen
Wahrscheinlich hast Du schon von dem klassischen Akronym SMART gehört. Im Marketing dreht sich alles um Ziele, und diese zu setzen, muss nicht schwierig sein. Setze Dir spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitnahe Ziele.
Spezifisch: Definiere Dein Ziel klar. Es sollte die 5 W's beantworten (wer, was, wann, wo und warum).
Messbar: Messe Deinen Fortschritt und Erfolg mit Zielzahlen und -terminen.
(Atainable) Erreichbar: Sei realistisch; Dein Ziel muss erreichbar sein.
Relevant: Dein Ziel sollte sich auf Deine allgemeinen Unternehmensziele beziehen und die aktuellen Trends in Deiner Branche berücksichtigen.
(Timely) Zeitlich: Dein Ziel sollte ein Enddatum haben.
Wie fängt man an?
Beginne damit, zu bewerten, was Du bereits hast – von SEO über soziale Medien bis hin zu Content-Marketing – um dann Wege zu finden, um alles zu optimieren. Hier sind einige hilfreiche Tipps.
Dein SEO-Plan
Mehr Besucher, Leads und Verkäufe. Das ist es doch, was jedes Unternehmen will, oder? Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein kontinuierlicher Prozess, der die Sichtbarkeit Deiner Website in den Suchmaschinen erhöht und Dir hilft, mehr Besucher und Verkäufe zu generieren.
Es geht darum, die SEO-Taktiken Deiner Website zu optimieren, um ihre Platzierung in den Suchmaschinen zu verbessern. Hier sind einige SEO-Fragen, die Du Dir selbst stellen solltest:
Benutzerfreundlichkeit: Ist Deiner Website ansprechend, schnell und mobilfreundlich?
Schlüsselwörter: Hast Du eine Keyword-Recherche durchgeführt, um herauszufinden, nach welchen beliebten Begriffen Deine potenziellen Kunden suchen und die mit den von Deinen veröffentlichten Inhalten in Zusammenhang stehen?
Aufforderungen zum Handeln (Call-to-Action): Sind Deine CTAs umsetzbar, überzeugend und an prominenter Stelle auf Deinen Seiten platziert?
Dein Plan für soziale Medien
Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Marketingstrategie. Du bist kein Social-Media-Profi? Das musst Du auch nicht sein. Um auch im Jahr 2023 im sozialen Bereich zu gewinnen, muss Deine Strategie auf dem neuesten Stand sein.
Erwäge, die folgenden Elemente in Deinem Plan aufzunehmen (falls noch nicht gemacht):
Video: 56 % der Menschen nutzen Facebook, Twitter, Instagram usw., um sich Videos anzusehen. Du kannst Videos für Networking, Bildung und Produktdemonstrationen nutzen.
Visuelle Inhalte: Einfacher Text reicht nicht mehr aus. Visuelle Inhalte sind viel erfolgreicher. Das liegt daran, dass Zeigen besser ist als Erzählen. Verbessere das Engagement mit kostenlosen Tools wie Canva und Pablo, um Bilder zu erstellen.
Sozialer E-Commerce: Unternehmen vereinfachen den Kaufprozess auf Social-Media-Plattformen, indem sie den Menschen die Möglichkeit geben, auf die Schaltfläche "Kaufen" zu klicken.
Dein Content-Marketing-Plan
Jeder Inhalt, den Du erstellst, beginnt und endet mit Blick auf Dein Zielpublikum. Es ist der Teil Deines Marketings, der zeigt, was Dich einzigartig macht und Deinem Zielpublikum einen Mehrwert bietet.
Bei der Entwicklung Deines Content-Marketing-Plans solltest Du einige wichtige Aspekte berücksichtigen:
Zielpublikum: Definiere klar die Personengruppe, die Du mit Deiner Botschaft erreichen willst. Finde deren gemeinsame Merkmale heraus, wie Demografie, Herausforderungen und Verhaltensweisen.
Hochwertige Inhalte: Wie sprichst Du mit Deinem idealen Kunden? Vergewisser Dich, dass die Inhalte, die Du schreibst, ein Problem lösen oder einen Bedarf decken.
Inhaltsformate: Bildung kann im Content-Marketing verschiedene Formen annehmen – Blogbeiträge, Videos, E-Books, Infografiken usw.
Wie man erfolgreich Marketing-Ziele festlegt
Schritt 1: Durchführung einer SWOT-Analyse
Eine SWOT-Analyse ist eine Brainstorming-Technik, die Dir hilft, Deine Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu verstehen. Das Ergebnis sollte Deinen Wert für Deine Kunden erhöhen und Dein Unternehmen von der Konkurrenz abheben.
Ermittele zunächst bestimmte Bereiche Deiner derzeitigen Marketingstrategie, indem Du Dich selbst fragst:
Was sind Deine stärksten Trümpfe? Welche einzigartigen Ressourcen und Unterscheidungsmerkmale hast Du?
Was funktioniert nicht so gut, und was muss verbessert werden?
Wie kannst Du neue Chancen auf dem Markt, einschliesslich neuer Trends, optimal nutzen?
Wer sind Deine Konkurrenten und was machen sie besser als Du?
Schritt 2: Festlegen eines Marketing-Budgets
Auch wenn Marketing viel mit Versuch und Irrtum zu tun hat, ist das Schlimmste, was Du tun kannst, Geld auszugeben, welches Du nicht leisten kannst, zu verlieren. Unabhängig davon, ob Dein Unternehmen finanziell gut ausgestattet ist oder nicht, solltest Du Deine Marketingziele auf der Grundlage konkreter Ergebnisse festlegen und Dein Geld klug ausgeben.
Erstelle eine Liste Deiner aktuellen Betriebskosten, der Plattformen, über, die Du vermarkten möchtest (LinkedIn Ads, Google Ads, E-Mail-Marketing, SEO usw.) und der Software, die für die Durchführung von Kampagnen benötigt wird (CRM, Analysetools). Du musst auch andere Ausgaben berücksichtigen, z. B. für die Beauftragung von Marketingexperten oder einer Agentur für die Beratung oder Durchführung Deiner Kampagnen. Wir bieten dies z.B. als Gesamt-Paket an und übernehmen auch alle anfallenden Kosten für Dich.
Du musst auch die Kosten für "fehlgeschlagene" Bemühungen einkalkulieren, z. B. für einen Blogbeitrag oder eine bezahlte Anzeige, die nicht so konvertiert, wie Du es Dir erhofft hattest.
Schritt 3: Definiere Deine Ziel-Persona
Du kannst Interessenten nicht von Leads, zu Chancen, zu Kunden machen, ohne mit den Grundlagen zu beginnen. Buyer Personas helfen Dir, Deine Kunden zu verstehen – wer sie sind, welche Herausforderungen sie haben und wie sie Entscheidungen treffen.
Die Erstellung von Buyer Personas hilft Dir, Deine Marketingziele festzulegen, indem Du Deinen Marketingansatz anpasst.
Das macht es Dir leichter, Deine Inhalte auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Du weisst, wie Du ihre Probleme angehen und lösen kannst, während Du gleichzeitig Vertrauen aufbaust.
Schritt 4: Skizziere Deinen Verkaufstrichter
Der durchschnittliche Käufer recherchiert und konsumiert viele Inhalte, bevor er Deine Website besucht oder um ein Beratungsgespräch bittet. Tatsächlich nutzen 89 % der B2B-Rechercheure das Internet für ihren Rechercheprozess.
Deshalb ist ein gut geplanter Verkaufstrichter das Herzstück eines jeden erfolgreichen Online-Marketing-Plans. Ein Verkaufstrichter ist eine Reihe von Schritten, die Dein Interessent durchläuft, um sich für Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu entscheiden – Bewusstsein, Interesse, Entscheidung und Aktion.
